Ab Montag, 4. April, gelten im Kreisimpfstützpunkt in Kenzingen (ehemaliger Aldi-Markt, Industriestraße 26) neue Öffnungszeiten. Statt wie bisher von Montag bis Samstag ist dann mittwochs und freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Grund dafür ist die stark zurückgegangene Nachfrage nach Impfungen gegen Covid-19. In den vergangenen Wochen ließen sich täglich nur noch 30 bis 60 Menschen im Kenzinger Kreisimpfstützpunkt impfen, daran änderte auch die Schließung des Kreisimpfstützpunkts in Emmendingen am 12. März nichts. „Falls die Nachfrage nach Impfungen wieder steigen sollte, können wir die Kapazitäten im Kenzinger Kreisimpfstützpunkt aber sehr kurzfristig und flexibel erweitern, so dass auf jeden Fall jeder und jede Impfwillige eine Impfung in kürzester Zeit erhalten kann“, erklärte Landrat Hanno Hurth.

Weiterhin ist keine Anmeldung für eine Impfung im Kenzinger Kreisimpfstützpunkt nötig, Personen ab zwölf Jahren können einfach vorbeikommen. Die Impfungen erfolgen mit den Impfstoffen Biontech, Novavax oder Moderna, die Impfwilligen können im Rahmen der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) wählen, mit welchem Impfstoff sie geimpft werden wollen. Das gilt auch für Flüchtlinge aus der Ukraine.

Impfungen für Kinder von fünf bis elf Jahren erfolgen im Landkreis Emmendingen im Normalfall nicht mehr im Kreisimpfstützpunkt, sondern bei den Kinderärzten oder an der Universitäts-Kinderklinik Freiburg. Lediglich am Mittwoch, 6. April, steht im Kenzinger Kreisimpfstützpunkt einmalig ein begrenztes Kontingent an Kinder-Impfstoff zur Verfügung, der während der Öffnungszeiten von 16 bis 19 Uhr von einem Kinderarzt verabreicht wird, solange der Vorrat reicht. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.

 

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